KUK - Die Kinderunfallkommission – Falschparken

Unterstützen Sie uns!

spendeeDie Kinderunfallkommission Kaiserslautern e.V. arbeitet ausschließlich ehrenamtlich.
Unsere Partner unterstützen
uns tatkräftig dabei.
Um jedoch Projekte und
Aktionen finanzieren zu
können, sind wir auf
Spenden angewiesen.

Wir freuen uns, wenn Sie
unsere Arbeit für die
Verkehrssicherheit unserer
Kinder unterstützen.

Falschparken

Parkende Fahrzeuge sind für Kinder eine große Gefahr

falschparken 01© ADAC / AumillerIn den zurückliegenden Monaten hat die Ad-Hoc-Kommission der KUK immer wieder Unfallörtlichkeiten nach Verkehrsunfällen mit zum Teil schwerverletzten Kindern genauer unter die Lupe genommen. An allen waren Kinder als Fußgänger beteiligt. Alle Unfälle ereigneten sich nach dem gleichen “ Strickmuster“: jeweils war durch am Fahrbahnrand parkende Fahrzeuge sowohl die Sicht des PKW-Fahrers auf das zwischen den Fahrzeugen hervortretende Kind wie auch die Sicht des Kindes in Richtung des herannahenden Fahrzeuges verdeckt. Die Kinder wurden dem Fahrzeug erfasst und über die Motorhaube geschleudert. Zu den Unfällen kam es, weil die Kinder die Autos nicht sehen konnten bzw. die Autofahrer die Kinder nicht rechtzeitig sehen konnten.

Oft wird die Gefahr – die Sichtbehinderung durch das Abstellen des eigenen Fahrzeuges – nicht richtig eingeschätzt. Dies zeigt sich in der Art und Weise, wie falsch geparkt wird: Fahrzeuge werden häufig auch an unübersichtlichen Orten, in der Nähe von Kreuzungen, auf Geh- und Radwegen oder sogar in zweiter Reihe abgestellt. Sie stellen eine Gefahr für andere dar!

Geh- und Radwege sind tabu für Autos!

falschparken 02Aktuelle Situation in der Albrechtstraße in Kaiserslautern kurz vor Schulbeginn in der Luitpoldschule: Parken auf dem Geh- und Radweg, und damit Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer.Geh- und Radwege sind die knappen Rückzugsgebiete für Kinder, wie auch für erwachsene Fußgänger und Radfahrer, auf denen sie sich vor Autoverkehr sicher fühlen können. Werden sie zugeparkt, müssen Fußgänger und Radfahrer ausweichen. Es kommt zu unübersichtlichen und gefährlichen Situationen, die besonders die schwächsten der schwachen Verkehrsteilnehmer – die Kinder – gefährden!

Zebrastreifen sind kein Parkplatz!

Auch das Freihalten des Bereiches vor Fußgängerüberwege („Zebrastreifen“) wird häufig von Autofahrern nicht als notwendig erachtet. Es ist jedoch wichtig, um den Sichtkontakt zwischen querenden Fußgängern und Autofahrern sicherstellen zu können. Die Gefahr durch die Sichtbehinderung durch parkende Fahrzeuge für Kinder ist immens. Vor allem, weil hier die Fußgänger und auch die Kinder zu recht davon ausgehen, dass sie Vorrang vor den Autos haben.

Sorry, this website uses features that your browser doesn’t support. Upgrade to a newer version of Firefox, Chrome, Safari, or Edge and you’ll be all set.